Nicaragua

Managua

Kathedrale

Die Hauptstadt Manuagua wurde bei einem großen Erdbeben 1972 fast völlig zerstört. Aus diesem Grund findet man auch hier nur mehr einstöckige Häuser. Vom alten Stadtkern ist nicht viel übrig. Auch die Kathedrale musste wegen Einsturzgefahr gesperrt werden.

Bürgerkriegsdenkmal

Der Bürgerkrieg dauerte von 1983 bis 1989. Ein Jahr, später, 1990, wurde aus den eingesammelten Waffen und Maschinengewehren dieses Denkmal für den Frieden in Form eines Leuchtturmes gestaltet.

Demonastration vor dem Regierungsgebäude

Vor dem Regierungssitz kämpfen geschädigte Bürger um ihr Recht. Seit vielen Jahren Zelten sie im gegenüberliegenden Park ohne bisher etwas erreichen zu können.

Sandino Museum

Das Gelände des zerstörten Palastes von Diktator Anastasio Somoza (der mit seinen Söhne das Land von 1934 bis zum 19.7.1979 beherrschte) ist heute eine Gedenkstätte. Eine Ausstellung weist auf den Sozialreformer und Liberalen Cesar Augusto Sandino hin, den Begründer der nach ihm benannten Sandinisten, der von den republikanischen Truppen am 21. Februar 1933 ermordet wurde. Samoza war Chef der republikanischen Truppen, ab 1934 Präsident und Diktator von Nicaragua.

Blick auf Managua (neuer Teil)

Blick auf den neuen Teil der Hauptstadt Managua (etwa 1,5 Millionen Einwohner). Im Vordergrund ist ein Kratersee (Tiscapa) zu sehen

Mahnmal der Somoza-Diktatur

Reste des Denkmals, das sich Somoza selber setzen ließ. Ähnlich wie bei Saddam Hussein wurde es nach seinem Sturz von der Bevölkerung zerstört. Die Reste als Denkmal aufgestellt.